Trichotillomanie oder wie Menschen sich haarlos lassen!

02/11/2020

Trichotillomanie oder wie Menschen sich haarlos lassen!

Wussten Sie, dass es Menschen gibt, die sich die Haare ziehen? Und in dem Maße, in dem sie völlig ohne sie bleiben? Oder zumindest nur teilweise, aber es scheint sehr unangenehm. Dieses Phänomen oder diese Störung wird Trichotillomanie genannt. Das Wort selbst kommt von den griechischen Wörtern "Trich" - Haar, Trio "Pull" und Mania - Wahnsinn. Also, das echte "Haarziehen Wahnsinn".

Diese Störung ist durch einen lang anhaltenden Instinkt gekennzeichnet, der zum Ziehen der eigenen Haare führt. Wenn ganze Haarsträhnen herausgezogen werden, sind "Löcher" auf der Kopfhaut zu sehen. Aber es macht auch Menschen glücklich, die es tun! Leider ist die Zufriedenheit nur von kurzer Dauer und hinterlässt Konsequenzen. Normalerweise versucht die Umgebung, die an dieser Störung leidende Person davon zu überzeugen, sie zu stoppen, aber es gelingt ihr fast nie. Daher ist es notwendig, sie zur kognitiven Verhaltenstherapie zu schicken, da dies normalerweise mit einer Zwangsstörung verbunden ist. Es tritt am häufigsten aufgrund von Störungen in der Familie auf und beginnt in der Kindheit oder Jugend. Es betrifft 1% bis 4% der Menschheit und Frauen sind viel stärker betroffen.

Zusätzlich zu psychologischen Therapien hilft das Medikament Clomipramin auch, und entferntes Haar, das nicht von alleine wächst, kann durch AHT-Haartransplantation kompensiert werden.